Das neue Album von MARKSCHEIDER KUNST: CHAMELEON Pünktlich zu ihrer neuen Platte starten die Latino-Ska-Legenden aus St. Petersburg ihre Deutschlandtournee. Wer denkt, er hat schon alles gesehen, hat keine Ahnung. Oder hat jemand von euch etwa schon einmal seine Schuhe zu tropisch heißer Musik, gespielt von einer russischen Band mit deutschem Namen, zertanzt? Okay, zugegeben, gespielt haben sie hier schon öfter. Immerhin tourt die Band seit über zwanzig Jahren durch die Welt: Deutschland und Israel, die USA und Finnland, Holland und Kolumbien – überall fährt das Publikum auf ihren Konzerten voll ab. Das Chameleon verändert sich mit der Umgebung. Markscheider Kunst aber verändern seit über 25 Jahren die Umwelt mit ihrer Musik. Die Stadt der langen weißen Nächte St. Petersburg kann im Winter ziemlich finster sein - wenn man dann noch Bergbau studiert, wie es die Bandmitglieder gemeinsam getan haben, hungert die Seele nach allem, was sonnig ist. Der Markscheider - ein Vermessungsingenieur - ist im Namen erhalten geblieben. Von Dunkelheit kann bei dem Sound der neun Musiker hingegen keine Rede sein. Die Jungs entfesseln live ein virtuoses Mestizo-Inferno aus Cumbia, Ska, Jazz, Reggae, Merenge und Afrobeat sowie natürlich russischem Folk und Gesang, bei dem die Spielfreude sich trotzig der Melancholie entgegen stellt. Musik ist ihre Droge und ihre Musik macht uns glücklich. »Mit ihrem Molotowcocktail aus kubanischen Rhythmen mit Punk-Attitüde, aus karibischen Bläsersätzen und kongolesischen Surf-Soukous gelten Markscheider nun als eine der besten Bands aus Russland.« (Taz) „Markscheider Kunst schlagen eine Brücke zwischen Manu Chao und dem wilden Russendisko-Hype“ (Musikexpress)
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