Ein Abend = drei Bands #MTKP http://www.facebook.com/minitimerkatzenposter/ www.minitimerkatzenposter.de http://minitimerkatzenposter.bandcamp.com/ #Ulf http://ulfmusic.bandcamp.com/ http://www.facebook.com/ulfpunk/?fref=ts http://www.youtube.com/watch?v=KfX9EPwE248&feature=youtu.be #Kazimir https://www.facebook.com/kazimirband/ https://www.youtube.com/watch?v=o-w9GIKc3b0 https://kazimir.bandcamp.com/ .................................................................. MTKP: MTKP haben gelernt, dass die Suche nach einem neuen Sound lang sein kann. Sind erwachsen geworden, oder auch nicht. Jedenfalls ist ihnen das Leben dazwischen gekommen, hat Veränderungen und eine Live-Pause verordnet. Ein paar Jahre gewonnen, ein paar Buchstaben verloren, Freunde gewonnen und Freunde behalten. Jetzt ist der Ballast der frühen Zwanziger weg, Leichtsinn bleibt, die Dringlichkeit im Sound wächst. Die neuen Songs sollen rauer sein, härter. Es wurde über Post-Musiken gesprochen, auch über Punk. Die Tests im OffTheRoad-Studio zeigen, dass die Band auch bei zehn noch steht. Jetzt wird der Kopf ausgemacht, Staub geklopft, live gespielt. Ulf: Gegründet im Sommer 2014 in Hamburg - Mal Indie, mal straighter Punkrock."Ulf" hat viel Musik gehört und das wird konsequent in Songs verpackt die nach vorn ballern wollen! Aufgewachsen ist Ulf mit Bands wie Texas is the Reason oder Mineral und das hört man gern wenn er Gitarre spielt! Seine Popaffinität verleugnet Ulf jedoch ebenso wenig ,auch wenn aus manchen Ecken gerne mal Düsenjäger oder Turbostaat gehustet wird. Textlich werden Geschichten vom Leben erzählt. Trennungsschmerz, die Einöde der Provinz und Einzelschicksale mit denen man im Laufe des Lebens Berührungspunkte findet. Das Ulf dabei den bitteren Momenten noch etwas Gutes abgewinnen kann, spricht für ihn! Kazimir: Aufgabe - Verfassen Sie einen Infotext für Ihre Band, ohne die allen zum Hals heraushängenden Begrifflichkeiten wie "Leidenschaft", "Herzblut" oder "Punkherkunft" zu verwenden. Wörterbücher dürfen benutzt werden. Maximal 2000 Zeichen. Kasimir ist eine Puppenfigur aus der Kindersendung "Hallo Spencer", die sich meist bescheiden und genügsam in einem Baumhaus aufhielt, vor sich hin bastelte und hin und wieder mit einem Bollerwagen durch das Dorf tingelte. KAZIMIR ist eine Gitarrenband aus Norddeutschland, die in einer Zeit, in der man am Sonntagabend nicht mehr weiß, ob man jetzt Joggen oder Amoklaufen gehen soll, den aberwitzigen Versuch unternimmt, Musik zu machen, die etwas bedeuten könnte. Gitarrenmusik ohne Lidschatten für das angeknackste Herz einer Generation, die aus "no future" irgendwann "no regrets" und schließlich "no diggity" machte. Klingt manchmal wütend, manchmal melancholisch - gut so! Oder einfach geradeaus, zwischen Vollbad und Vollrausch, der Angst vor dem Versagen oder schlichter Überforderung. Aber dennoch wühlt sich immer wieder die Lust am Weitermachen heraus. 2017 folgt endlich der Nachfolger zum letzten Album „Messlattenblues“, mit dem die Band mehrere Touren und insgesamt (irgendwas bei bummelig) 90 Konzerte gespielt hat. Texte aus Bildern zu formen, oder entgegengesetze Bilder in Worten zu malen, das zieht sich auch durch die neuen Songs. Mit einem beständigen Hauch Aufbruch wird immer wieder der Nebel aus Melancholie oder eigener Selbstlähmung fortgeweht. KAZIMIR wollen ihr Baumhaus wieder einmal verlassen. Jeder Stein ist nur so gut wie der, der ihn schiebt.
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